Datenaustausch über REST-API im Energy Monitor

Für den einfachen Datenaustausch mit anderen Systemen kann im Energy Monitor eine REST-API genutzt werden. Dadurch können Daten sowohl aus anderen Systemen in die Software importiert als auch aus der Software exportiert werden. In der Übersicht zu den Datenübertragungsarten im Energy Monitor haben wir das Prinzip bereits kurz erläutert. In diesem Entwickler-Update gehen wir nun nochmal ausführlicher auf die Funktion und praktische Anwendungsbeispiele ein. Außerdem gibt es am Ende des Beitrags noch die Übersicht zu den neuesten Software-Updates und -Funktionen.

REST (Representational State Transfer) ist ein Architekturstil, der die Kommunikation zwischen Maschinen beschreibt, in der Regel über das HTTP-Protokoll. Wird HTTPS verwendet, erfolgt die Datenübertragung verschlüsselt. Anwendungen stellen hierfür eine API (Application Programming Interface) zur Verfügung. Andere Anwendungen können diese Schnittstellen nutzen, um beispielsweise Mess- oder Konfigurationsdaten abzurufen oder zu erstellen. Dadurch wird der Datenaustausch zwischen verschiedenen Anwendungen, Servern oder Geräten ermöglicht.

Der Energy Monitor stellt eine HTTP-API bereit, die dann von anderen Anwendungen genutzt werden kann. Somit können sowohl Daten in das System importiert als auch aus dem System exportiert werden.

Standardmäßig hinterlegt ist die API von OpenWeatherMap, wodurch sämtliche Wetterdaten in den Energy Monitor importiert werden. Daneben können aber auch alle möglichen anderen Systeme Daten in den Energy Monitor senden, wenn eine entsprechende Programmierung vorliegt. Anwendungsbeispiele sind der Import von relevanten Maschinendaten, wie Wartungs- oder Betriebsdaten, oder Daten aus ERP-Systemen wie SAP.

In manchen Fällen ist es hilfreich, auch Daten mithilfe der REST-API aus dem Energy Monitor in ein anderes System zu exportieren. Beispielsweise integrieren einige unserer Kunden Daten aus der Software für eine übergreifende Berichterstattung, in der die Energiedaten nur einen Teil ausmachen. Will man Daten aus dem Energy Monitor z.B. nach Excel exportieren, ist das über Power-Query möglich.

Für die allgemeine Energiemanagement-Arbeit macht es aber natürlich mehr Sinn, die vom Energy Monitor erfassten Daten auch direkt in der Software zu verarbeiten. Schließlich bietet sie alle dafür benötigten Funktionen und erleichtert das Energiemanagement dadurch ungemein. Einen Überblick mit Beispielen und Tutorials zu den Analysefunktionen finden Sie übrigens auch hier auf unserem Blog.

• Funktionserweiterung und Usability-Verbesserungen bei den benutzerdefinierten Datenbanken für Emissionsfaktoren im CO₂ Monitor

Eine Übersicht mit allen Neuerungen in unseren Software-Lösungen finden Sie übrigens hier:

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